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Kapitel 10: Von der Psychoanalyse zur Biogenese

Es galt nun, den experimentellen Nachweis der Orgasmusformel zu finden. Würde sich die elektrische Ladung bei erregten sexuellen Organen steigern? Aufbauend auf meinen theoretischen Grundlagen entwarf ein Physiologe einen Apparat. Seelische Erregungen waren im "psychogalvanischen Phänomen" als Potentialschwankungen an der Haut gemessen geworden. Sexuelle Erregungen dagegen waren noch nie einem Messversuch unterzogen worden. 

Im Februar 1935 war der Apparat fertig. Er bestand aus einer Kette von Elektronenröhren. Die elektrischen Körperspannungen werden dabei auf einen elektromagnetischen Oszillographen übertragen und in Lichtform mittels eines Spiegels auf einem Papierstreifen sichtbar gemacht. 

Die Oberfläche des Organismus stellt eine poröse Membran dar. Das biologische Ruhepotential der Körperoberfläche liegt bei 10-20 MV. Die sexuell-erogenen Zonen weisen ein unterschiedliches "Ladungsverhalten" auf. Bei vegetativ freien Menschen sind Schwankungen bis zu 50 MV zu beobachten. Die subjektiven Empfindungen werden als Strömen, Jucken, Wohlig-warm-Werden oder süßlich beschrieben. Bleibt diese Empfindung aus, ist auch keine Steigerung des elektrischen Potentials sichtbar. Das bedeutet, dass zur mechanischen Flüssigkeitsfüllung des Organs die bioelektrische Ladung hinzukommen muss, um wirklich Lust zu empfinden. Die psychische Intensität der Lustempfindung entspricht der physiologischen Quantität des bioelektrischen Potentials. 

Weiters ergab sich aus den Versuchen, dass zwischen Peripherie und Zentrum ein kontinuierliches bioelektrisches Feld besteht. Nur die biologische Lust bewirkte eine gesteigerte elektrische Ladung. Bei allen anderen Erregungsqualitäten wie Angst, Schmerz, Ärger, Schreck oder Depression wurde eine Erniedrigung der Oberflächenladung des Organismus festgestellt. Die orgastische Befriedigung kann als bioelektrische Entladung, gefolgt von einer mechanischen Flüssigkeitsentspannung, definiert werden. Die Sexualökonomie enthält so ihre naturwissenschaftliche Grundlage. Jeder seelische Konflikt hat eine Störung des bioelektrischen Energiehaushalts zur Folge. Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden. 

Der Widerspruch zwischen Mechanismus und Vitalismus wird dadurch überwunden. In der anorganischen Natur finden sich alle physikalischen Elemente der Spannungs-Ladungs-Formel, jedoch nur getrennt und nicht in derselben Anordnung. Das Besondere am lebendigen Funktionieren ist die spezifische Kombination von mechanischen und elektrischen Funktionen. Das Lebendige stützt sich auf dieselben physikalischen Prinzipien wie das Nicht-Lebendige, ist jedoch zur gleichen Zeit auch verschieden. 

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Kapitel 10: Von der Psychoanalyse zur Biogenese

Es galt nun, den experimentellen Nachweis der Orgasmusformel zu finden. Würde sich die elektrische Ladung bei erregten sexuellen Organen steigern? Aufbauend auf meinen theoretischen Grundlagen entwarf ein Physiologe einen Apparat. Seelische Erregungen waren im "psychogalvanischen Phänomen" als Potentialschwankungen an der Haut gemessen geworden. Sexuelle Erregungen dagegen waren noch nie einem Messversuch unterzogen worden. 

Im Februar 1935 war der Apparat fertig. Er bestand aus einer Kette von Elektronenröhren. Die elektrischen Körperspannungen werden dabei auf einen elektromagnetischen Oszillographen übertragen und in Lichtform mittels eines Spiegels auf einem Papierstreifen sichtbar gemacht. 

Die Oberfläche des Organismus stellt eine poröse Membran dar. Das biologische Ruhepotential der Körperoberfläche liegt bei 10-20 MV. Die sexuell-erogenen Zonen weisen ein unterschiedliches "Ladungsverhalten" auf. Bei vegetativ freien Menschen sind Schwankungen bis zu 50 MV zu beobachten. Die subjektiven Empfindungen werden als Strömen, Jucken, Wohlig-warm-Werden oder süßlich beschrieben. Bleibt diese Empfindung aus, ist auch keine Steigerung des elektrischen Potentials sichtbar. Das bedeutet, dass zur mechanischen Flüssigkeitsfüllung des Organs die bioelektrische Ladung hinzukommen muss, um wirklich Lust zu empfinden. Die psychische Intensität der Lustempfindung entspricht der physiologischen Quantität des bioelektrischen Potentials. 

Weiters ergab sich aus den Versuchen, dass zwischen Peripherie und Zentrum ein kontinuierliches bioelektrisches Feld besteht. Nur die biologische Lust bewirkte eine gesteigerte elektrische Ladung. Bei allen anderen Erregungsqualitäten wie Angst, Schmerz, Ärger, Schreck oder Depression wurde eine Erniedrigung der Oberflächenladung des Organismus festgestellt. Die orgastische Befriedigung kann als bioelektrische Entladung, gefolgt von einer mechanischen Flüssigkeitsentspannung, definiert werden. Die Sexualökonomie enthält so ihre naturwissenschaftliche Grundlage. Jeder seelische Konflikt hat eine Störung des bioelektrischen Energiehaushalts zur Folge. Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden. 

Der Widerspruch zwischen Mechanismus und Vitalismus wird dadurch überwunden. In der anorganischen Natur finden sich alle physikalischen Elemente der Spannungs-Ladungs-Formel, jedoch nur getrennt und nicht in derselben Anordnung. Das Besondere am lebendigen Funktionieren ist die spezifische Kombination von mechanischen und elektrischen Funktionen. Das Lebendige stützt sich auf dieselben physikalischen Prinzipien wie das Nicht-Lebendige, ist jedoch zur gleichen Zeit auch verschieden. 

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