Was sind Geheimgesellschaften?
Geheimgesellschaften sind grundsätzliche alle Organisationen, die ihr Wirken vor der sozialen Umwelt geheim halten möchten. In früheren Zeiten gab es vor allem politische Geheimgesellschaften (z.B. Freimaurer), doch in der Moderne hat sich dies geändert. Insbesondere in Mitteleuropa haben sich einige esoterische Geheimbünde etabliert. Sie fußen vornehmlich auf der Anthroposophie sowie auf der Theosophie.
Viele von ihnen schließen dem Namen nach an bekannte Vorläufer an. Das berühmteste Beispiel ist der "Weltbund der Illuminaten", der Ende des 19. Jahrhunderts von Theodor Reuß gegründet wurde. Jener verschrieb sich dem Roserkreuzertum (Ende der Entfremdung von Wissenschaft und christlicher Kultur) und der radikalen Aufklärung (Illuminaten = "Erleuchteten"). Ein weiteres Beispiel ist der Ordo Templi Orientis (OTO), der dem Namen nach auf dem Templerorden aus Kreuzzugstagen basiert. Er wurde wohl etwa 1896 von Carl Kellner gegründet und wollte "hermetische Wissenschaften" sowie "verborgenes Wissen" lehren. Der OTO schloss sich 1912 den Illuminaten als autorisierter Unterbund an. Viele esoterische Geheimgesellschaften haben in rechtsextremistischen Subkulturen großen Anklang gefunden.
Was sind Geheimgesellschaften? Geheimgesellschaften sind grundsätzliche alle Organisationen, die ihr Wirken vor der sozialen Umwelt geheim halten möchten. In früheren Zeiten gab es vor allem...
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Was sind Geheimgesellschaften?
Geheimgesellschaften sind grundsätzliche alle Organisationen, die ihr Wirken vor der sozialen Umwelt geheim halten möchten. In früheren Zeiten gab es vor allem politische Geheimgesellschaften (z.B. Freimaurer), doch in der Moderne hat sich dies geändert. Insbesondere in Mitteleuropa haben sich einige esoterische Geheimbünde etabliert. Sie fußen vornehmlich auf der Anthroposophie sowie auf der Theosophie.
Viele von ihnen schließen dem Namen nach an bekannte Vorläufer an. Das berühmteste Beispiel ist der "Weltbund der Illuminaten", der Ende des 19. Jahrhunderts von Theodor Reuß gegründet wurde. Jener verschrieb sich dem Roserkreuzertum (Ende der Entfremdung von Wissenschaft und christlicher Kultur) und der radikalen Aufklärung (Illuminaten = "Erleuchteten"). Ein weiteres Beispiel ist der Ordo Templi Orientis (OTO), der dem Namen nach auf dem Templerorden aus Kreuzzugstagen basiert. Er wurde wohl etwa 1896 von Carl Kellner gegründet und wollte "hermetische Wissenschaften" sowie "verborgenes Wissen" lehren. Der OTO schloss sich 1912 den Illuminaten als autorisierter Unterbund an. Viele esoterische Geheimgesellschaften haben in rechtsextremistischen Subkulturen großen Anklang gefunden.